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Ja natürlich Großarltal

Bärenfährte im Großarltal? Angeblich. Wie ich diese Worte „angeblich“ und „anscheinend“ hasse, weil alle gerüchteweisen Feststellungen im Regelfall auf diesen Unworten fußen. Aber in diesem Fall ist es wohl angebracht. Also angeblich gibt es eine Bärenfährte im Bereich der Hirschgrubenalm in Hüttschlag, wie der Naturliebhaber und Blogleser Dipl. Ing. Peter Strasser in einem Kommentar hier vor ungefähr 1 Monat feststellte (für diesen Kommentar hier klicken). Leider hat er aber kein Foto gemacht – war seine angebliche erste Bärenfährte, da wär ich auch ganz schön nervös.

Wir sollten Herrn Strasser glauben. Schließlich wär es nicht der erste Hinweis auf einen Bären (vor ungefähr 15 Jahren wurde im Bereich der Alten Wacht ein leibhaftiger gesichtet). Was aber vor allem dafür spricht ist der Standort! Die Hirschgrubenalm ist das Revier von unserem Bürgermeister Hans aus Hüttschlag (übrigens auch ein Bloggerkollege). Damit ist es auch eines der ruhigsten und absolut sichersten Reviere überhaupt – das weiß so ein Bär instinktiv. Überlebensstrategie ist in seinen Genen. Es gibt im Großarltal nur ein zweites ähnlich sicheres Platzerl – das wär dann das Revierchen des Großarler Bürgermeisters Sepp.

Wie dem auch sei, ist es doch ein wertvoller Anlass sich einmal mit den verschiedensten Trittsiegeln intensiver zu beschäftigen. Schließlich soll man bestens vorbereitet sein, um das angebliche auch identifizieren zu können. Und Trittsiegel, Fährten und Spuren gibt es bei uns überall. Sogar im hochtechnisierten Skigebiet ist die Tierwelt allgegenwärtig. Wenn Sie mit der Panoramabahn Großarltal hoch fahren, schauen Sie einmal bewusst aus der Kabine auf die darunterliegenden Felder und Waldschneisen, dann werden sie sehen wie viele Wildtiere sich auch hier bewegen. Skisport inmitten bezaubernder Natur halt.

Es ist jedenfalls hoch an der Zeit das Thema Fährtenkunde anzugehen. Wir starten daher in ein paar Tagen auf unserer Großarltal-Facebookseite (falls Sie noch nicht dabei sind, dürfen wir sie hiermit herzlich einladen unserer Fanpage beizutreten – hier klicken) die über etliche Wochen andauernde „Kleine Großarltaler Fährtenmatura“. Sie sollten uns zwar immer für voll, aber bei diesem Thema nicht ganz ernst nehmen. Schließlich geht es auch um Unterhaltung. Die Trittsiegel werden sich damit nicht ausschließlich auf die Tierwelt beziehen.

Bei der „Kleinen Großarltaler Fährtenmatura“ gibt es dann auch als Anreiz für den Lernerfolg Skitageskarten zu gewinnen. Jeweils eine pro Spiel für die beste oder originellste Antwort. Es muss nicht zwingenderweise die richtigste sein. Wir werden hier ziemlich willkürlich vorgehen, sorry!

Sie sollten nach Abschluss unseres Projektes jedenfalls reif für Ihre erste Bärensichtung sein. Zum Aufwärmen haben wir nachstehend schon die ersten Trittsiegel abgebildet (ein kleiner Tipp: Bärenfährte können Sie hier ausscheiden, die ist nicht dabei).

PS: Kleine Belohnung für alle die die Beiträge auch fertig lesen und weil ich Bürgermeister Hans hier in diesem Posting schon erwähnen durfte. Ich war neulich auf seiner Jagdhütte. Er hat eine Wand jetzt neu austapeziert. Ganz geschmackvoll gelungen, finde ich. Ich soll’s aber nicht an die große Glocke hängen meint der Hans. Deshalb haben wir das Bild hier am Ende rechts nur ganz winzig klein eingefügt – wer den Punkt (schön rot eingerahmt) gut trifft, ähnlich der Jagd, kann auch einen kurzen Blick in die Jagdhütte werfen. Aber ist streng vertraulich – nicht weitererzählen bitte. 😉

Hinweis
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