Weihnachtlicher Rezepttipp: Großarler Lebkuchenkekse

Heute darf ich mich wieder einmal bei Ihnen mit einem Rezepttipp melden. Wie könnte es anders sein: Dieses Mal geht es um die Weihnachtskekse. Und ich habe für Sie die Großarler Lebkuchen ausgesucht.

Mmmh lecker – Großarler Lebkuchen

Ganz einfach und schnell können Sie diese Nachbacken. Und sie sind sehr, sehr lecker. Dieses köstliche Rezept habe ich von einer Bäuerin aus Großarl erhalten:

Zutaten:

  • 500 g Rohrzucker
  • 4 EL Honig
  • 2 EL Rum
  • 4 Eier
  • 1 Packung Honiglebkuchengewürz
  • 1 EL Natron
  • 250 g Haselnüsse gerieben
  • 600 g Roggenmehl

Zubereitung:

Rühren Sie Honig, Zucker, Eier, Rum und Lebkuchengewürz schaumig. Vermengen Sie anschließend das Roggenmehl, die Nüsse und das Natron. Verkneten Sie nach und nach die Honig-Zuckermasse mit dem Mehl. Lassen Sie den Teig über Nacht im Kühlschrank in einer geschlossenen Schüssel rasten.

Kneten Sie den Teil am nächsten Tag vor dem Ausrollen nochmals richtig durch. Rollen Sie dann den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 0,5 cm dick aus. Suchen Sie sich Ihre Lieblingsformen und stechen diese aus.

Jetzt können Sie die Kekse nach Lust und Laune verzieren – Nüsse, Streusel, Kokosflocken…
Geben Sie die ausgestochenen Kekse auf ein Blech mit Backpapier und schieben Sie die Kekse bei 160 °C auf der mittleren Schiene ins Rohr. Backen Sie die Kekse ca. 8-10 min – sie sollen nciht zu dunkel werden.

Viel Spaß beim Backen und eine schöne Adventszeit!
Lassen Sie sich die Kekse schmecken.

Großarler Lebkuchen werden gebacken
Es sind schon ein paar fast fertig
Wie das duftet - Großarler Lebkuchen
Mmmh lecker - Großarler Lebkuchen
Hermann Neudegger: Mein Name ist Hermann Neudegger, ich bin der Hotelier vom ****s Hotel Nesslerhof. Ich führe das Hotel mit meiner Familie, wobei ich selbst den Kochlöffel in der Küche schwinge. In meiner Freizeit bewege ich mich gerne in der freien Natur.

Kommentare ansehen (2)

  • Bei den Lebkuchenkeksen soll es sicher "Rohzucker"
    und nicht wie angegeben Rohrzucker heißen.
    Rohzucker ist ungebleichter österr. Zucker, den man für Lebkuchen bzw. Kekse verwendet. Ich glaube kaum, dass unsere Vorfahren mit Rohrzucker
    gebacken haben. Dieser löst sich nämlich nicht im Backwerk auf und knirscht
    bis zum Schluss zwischen den Zähnen.
    Früher hieß unser "Rohzucker" GELBZUCKER.

  • Hallo Frau Felbermayr,

    danke für den Hinweis. Sie haben natürlich Recht - es hat sich wohl ein kleiner Tippfehler mit großer Bedeutung eingeschlichen. Bitte verwenden Sie Rohzucker - dann gelingen Ihre Lebkuchenkekse mit Sicherheit.

    Viel Spaß beim Backen!

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