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Sepp Forcher und sein Klingendes Österreich im Großarltal

Der Wettergott meinte es gut mit uns: Sonnenschein und blauer Himmel, das wünscht sich das Team vom Klingenden Österreich. Nur einige kleine Wolken, die komischerweise ab und zu genau da waren, wo sie nicht sein hätten sollen, verschafften uns ein paar kleine Verschnaufpausen. Aber alles der Reihe nach.

Vor einiger Zeit wurde der Kontakt mit Sepp Forcher geknüpft und schon bald darauf war klar, dass wir das Klingende Österreich bei uns im Großarltal und im Gasteinertal drehen dürfen. Übrigens: Sepp Forcher war mit seiner Frau Helli Mitte der 1950er Jahre Hüttenwirt im Berglandhaus und kennt somit das Großarltal und die etwas älteren Einwohner sehr gut.
Nach der Begehung vor ein paar Wochen reist das Team am vergangenen Mittwoch zu uns in den Pongau. Im Großarltal startet es mit Hubschrauberaufnahmen. Danach geht es am Donnerstag weiter mit Landschafts- und Panoramaaufnahmen sowie die Aufnahmen der Moderationen und der Musikgruppen. Wir, also der Thomas und ich, durften das Team begleiten. Wir teilen uns in Landschafts- und ich nenne das einfach mal „Leuteteam“ (mit 22 Personen) und versuchen uns während der Dreharbeiten nicht in die Quere zu kommen. Der ganze ORF-Konvoi macht sich auf auf die Harbachalm. Nach einer kurzen Moderation über den Bergbau und die Alm wird alles für die Musikaufnahme aufgebaut. Die Tal-Berg Musi ist nicht nur akustisch empfehlenswert. Anschließend wartet auf der Viehhausalm bereits die Schlosshof Tanzlmusi. Ein kleine Wolke verursacht sogar einen kurzen Regenschauer und das obwohl rund herum die Sonne scheint. Aber das kann der Stimmung im Team nichts anhaben. Schließlich fahren wir uns noch auf die Ellmaualm, wo uns der Großarler Almgsang bereits erwartet. Der Vestl von der Viehhausalm hat sich wohl während wir gejausnet haben aus dem Staub gemacht und sich fein herausgeputzt, damit er schneller als wir auf der Ellmaualm ist. Eine tolle musikalische Einlage ist der Abschluss des ersten Drehtages.

Gleich am nächsten Morgen lacht wieder die Sonne vom Himmel. Auf gehts auf die Hirschgrubenalm. Auch die Salzburger Knittelbeisser müssen sich ein wenig gedulden, damit auch ihre Gesichter voll im Sonnenlicht erstrahlen können. Als nächste Station steht Hüttschlag am Programm. Spannend, was der Sepp Forcher so alles zu erzählen weiß. Man merkt so richtig, dass er sich selber hier in seiner ehemaligen Heimat wohlfühlt. Schön. Aber lang bleibt nicht Zeit, sich an alten Erinnerungen zu erfreuen… Weiter geht es zu einem besonders schönen Blick auf das Großarltal – nämlich unterhalb des Bauernhof Holzlehen. Der nächste Drehort, die Saukaralm, wartet dann schon. Die Moderation klappt super. Die Aussicht ist sowieso einzigartig. Auch das Team ist davon begeistert. Den Abschluss macht heute noch eine Moderation bei der Alten Wacht.

Die Aualm ist die erste Station für den Samstag. Mit der Großarler Stubnmusi erwartet uns ein weiterer musikalischer Leckerbissen. Den ganzen Samstag sind keine Wolken zu sehen, daher macht das Drehen dem Team auch sichtlich Spaß. Die einzige Gefahr die lauert, ist der Sonnenbrand. Arbeitsunfall lässt grüßen. Nach tollen Bildern auf der Aualm gibt es für mich eine kurze Drehpause. Das Fernsehteam macht sich am Nachmittag auf den Weg ins Gasteinertal, da sie dort die Nachmittagssonne brauchen. Schließlich kehren sie aber am späten Nachmittag wieder zurück zu uns ins Großarltal, denn auf der Weißalm scheint die Sonne sowieso bis es fast finster ist.

Für mich sind hier die Dreharbeiten beendet, zum Abschluss gibt es noch ein leckeres Steak und ein lustiges Beisammensein. Das Klingende Österreich Team dreht aber noch im Gasteinertal weiter. Dort singen und musizieren der Gasteiner Viergesang, fraiss.saiten und die Strochner Böhmische. Auch werden imposante Eindrücke vom Gasteinertal bildlich festgehalten.

Für mich war es schon faszinierend, was alles erforderlich ist, dass wir eine Stunde lang fernsehen können. Von Technik versteh ich eigentlich nur Bahnhof, aber es war trotzdem spannend mit anzusehen, wie was aufgebaut wird. Auch durfte ich einen Blick in den Ü-Wagen werfen und mich dort von den diversen Einstellungen verwirren 🙂 lassen. Ebenso beeindruckte mich, wie eingespielt das Team ist und wie lustig die ganzen Leute zusammenarbeiten. Ich bin auf jeden Fall um eine spannende Erfahrung reicher. Danke.

Ausgestrahlt wird die 178. Sendung von Klingendes Österreich am Samstag, 23. August 2014, um 20.15 Uhr auf ORF 2. Eines kann ich Ihnen versprechen: Sie werden das Großarltal und das Gasteinertal mal von einer anderen, Ihnen vielleicht nicht so bekannten, Seite kennen lernen. Das dürfen Sie auf keinen Fall verpassen.

2 Antworten auf Sepp Forcher und sein Klingendes Österreich im Großarltal

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