Jedes Jahr zu Silvester werden Vorsätze für´s neue Jahr gemacht. Ein paar Kilos abnehmen, mit dem Rauchen aufhören, mehr Sport betreiben, mehr Zeit für die Familie haben, kurze Wege zu Fuß statt mit dem Auto erledigen, … Unendlich lang ist die Liste der möglichen Vorsätze. Die einen halten länger, andere werden nach spätestens einer Woche verworfen. Aber zumindest hat man darüber nachgedacht, wo und wie man sich bessern will und das ist ja schon mal ein Anfang. Wäre so ein Jahreswechsel – schließlich ist er noch nicht so lange her – nicht auch einmal eine ideale Gelegenheit zu überdenken, wie es mit der Datensicherheit ihrer persönlichen EDV-Daten zu Hause aussieht?
Mal ehrlich: Wann haben Sie das letzte mal die Daten Ihres privaten Computers und Handys gesichert? Was im Büro selbstverständlich ist, wird zu Hause all zu oft vergessen. Wird schon nix passieren, die Daten sind eh am Laptop. Mein Computer ist eh noch neu – den habe ich eh erst vor 2 – 3 Jahren gekauft, höchstens vor 4. Was ist das echt schon wieder 6 Jahre her? Was also, wenn das Ding einmal kaputt geht, ein Laptop verloren geht oder gar gestohlen wird. Der Alptraum wäre sicher ein Zimmerbrand. Was ist dann mit all den wertvollen Daten los, den Texten, Bildern, Songs, etc. die Sie über alle die Zeit mühevoll gesammelt haben.
Liegen die ganzen gespeicherten Telefonnummern Ihres Handy eigentlich aur Ihrer SIM-Karte oder am Speicher Ihres Handys? Muss das Handy zum Service, wird es auf die Werkseinstellung zurückgesetzt und alle ursprünglich am Gerät befindlichen Daten sind verloren. Geht das Handy verloren oder wird es gestohlen, sind alle Daten weg, egal ob am Handy oder auf der SIM-Karte gespeichert. Ist eine Datensicherung verfügbar, ist das alles kein Problem und Sie haben Ihre Daten ruck-zuck wieder verfügbar.
Egal also ob Sie Ihre Daten in eine Cloud auslagern, auf einem 2. Computer oder auf externen Datenträgern wie DVDs, CDs, USB-Sticks, externe Festplatte, etc. speichern. Hauptsache ist, Sie machen es regelmäßig (was nicht heißen soll 1 x alle 3 Jahre, sondern mindestens 1 x monatlich) und bewahren die Daten im Idealfall nicht direkt neben Ihrem Cumputer auf sondern an einem anderen, sicheren Ort. Am einfachsten ist wohl die Benutzung einer externen Festplatte und diese Dinger kosten ja heute wirklich nicht mehr die Welt. Alle paar Wochen die Daten sichern und die externe Festplatte an einem sicheren Ort aufbewahren. Das wäre doch auch ein schöner Vorsatz für das noch junge Jahr 2015.
Wie schnell so ein Jahr vergeht, sieht man ganz einfach, wenn man sein stets wachsendes Bildarchiv durchstöbert. Jeden Monat kommen neue Bilder dazu. Wäre doch schade, wenn sie durch fehlende Datensicherung alle verloren gingen. Hier ein kurzer Montasrückblick mit Bildern aus dem Großarltal aus meinem privaten Archiv des Jahres 2014.
Kommentare ansehen (2)
Servus Tom!
Schau nicht allzu oft hier vorbei, doch wie ich sehe entgehen da Einem echt wertvolle Berichte! Gefällt mir! Übrigens: Apropos Datensicherung – da kann ich ein Lied davon singen, wenn die oft „verzweifelten“ Kunden bei mir im Büro erscheinen! Aber eins ist sicher: Einmal einen Datenverlust erlebt, ist eine Datensicherung kein Thema mehr! Danke und LG Christian
PS: Belichtungsdaten bei den Bildern (Oktober und November) würden mich interessieren!
Servus Christian: Danke für deinen Kommentar. Das Oktoberbild in der Liechtensteinklamm habe ich mit dem Objektiv Canon 17-40 mm mit einer Brennweite von 35 mm gemacht, ISO 100, Blende 16, Belichtung 1,3 sec. Dazu habe ich natürlich ein Stativ und den Selbstauslöser verwendet. Das Novemberbild vom Kreuz oberhalb der Bichlalm habe ich kurz vor Sonnenuntergang aus etwas größerer Entfernung mit dem 70-200er Objektiv und einer Brennweite von 200 mm gemacht, ISO 400, Blende 13, Belichtung 1/800 sec.