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Raus aus dem Grau

Wir haben Anfang Juni. Es ist somit höchste Zeit für meinen ersten Wanderbeitrag in diesem Sommer, der bisher eigentlich gar keiner war. Deshalb schreibe ich auch erst jetzt, war ich heuer doch erst ein einziges mal unterwegs. Es war letzte Woche Dienstag, wo ich mich zu Mittag kurzerhand entschlossen habe, den Bürosessel gegen die Wanderschuhe einzutauschen. Schließlich kann man seinen Bürokram eh auch am verregneten Wochenende erledigen …. Das hintere Ellmautal sollte Ziel meiner Wanderung sein und so mache ich mich auf den Weg zur Filzmoosalm (öffnet voraussichtlich Mitte Juni). Schon nach wenigen Minuten stehe ich das erste mal mitten im Schnee. Es war halt einfach noch kein Sommer heuer! Umso mehr freut sich mein Auge über die vielen bunten Blumen, die trotzdem schon neugierig ihre Köpfe in die rar gewordene Sonne strecken. Enzian, Schneeheide, Sumpfdotterblumen, Zwerg-Alpenrosen, Alpenglöckchen (noch nie zuvor hatte ich irgendwo ein solch weißes Exemplar gesehen), …  – die ganze Farbpalette ist zu bewundern und lädt immer wieder ein, stehen zu bleiben, zu schauen und zu staunen. Ab Höhe der Filzmoosalm (1.710 m) bzw. mit Verlassen des geschlossenen Waldes wechselt man schlagartig vom Frühjahr in den Winter – zumindest optisch – denn ab hier liegt eine geschlossene Schneedecke.

Ziel meiner heutigen Tour ist ein ganz besonderer Platz, nämlich der ASDFGHJKLÖ. Verrate ich nicht. Er ist zwar nicht verboten, aber streng geheim! Schließlich muss bei 400 km markierten und offiziellen Wanderwegen im Tal nicht noch jeder Geheimtipp darüber hinaus ausgeplaudert werden … :-). Insider kennen den Platz natürlich. Wenn Sie also einmal dort hin wollen, gehen Sie am besten mit einem Einheimischen wie etwa Toni Knapp vom Wanderhotel Alte Post, der mir seinerzeit den Tipp gegeben hat.  Warum nun die ganze Geheimniskrämerei? Nun dort oben wächst eine in unserem Tal sehr seltene und deshalb streng geschützte Blume: Die Aurikel – oder wie wir im Volksmund sagen: Das „Gamsbleame“. Und das soll auch noch länger so bleiben! Im Frühjahr wächst es dort oben zu Tausenden und übersäht den ganzen Fels mit seiner herrlichen Pracht. Ein einzigartiger Anblick! Durch die Witterung der letzten Wochen blüht es heuer schon außergewöhnlich lang. Und dann war da noch am Weg dorthin ein Hirsch (nicht ich) sowie zum krönenden Abschluss ganz oben ein Steinadler, der einsam seine Kreise durch die Lüfte zog. Ich weiß, das kling jetzt alles ein wenig nach Kitsch und Klischee, darum hat auch Sepp Gruber schon einmal einen Beitrag über diesen geheimen Ort verfasst. War aber genau so. Deshalb will  ich diese tollen Eindrücke nicht für mich alleine behalten und habe Ihnen/Euch zahlreiche Impressionen mitgebracht.

Und nachdem sich heute eine erste kleine Schönwetterperiode einstellt, hier der Link zu den bereits geöffneten Almen im Großarltal.

 

 

 

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