Pünktlich wie eine Schweizer Uhr

Präzise wie ein schweizer Uhrwerk haben es unsere Bergbahnen geschafft, heute planmäßig in Betrieb zu gehen. Kein Wunder, dass der Sepp von den Bergbahnen ein bissl nervös war (s. voriger Blogbeitrag), auch wenn es schon sein 26. Start in den Skiwinter ist. Denn die längste Saison der Skigeschichte des Großarltales steht uns in diesem Winter bevor: Vor dem letzten Novemberwochenende haben wir den Skibetrieb nämlich noch nie aufgenommen und bis 1. Mai sind wir auch noch nie gefahren. Wir vertrauen aber voll und ganz auf die Schlagkraft unserer Beschneiungsmannschafft und die Erfahrungen der letzten Jahre, die da besagen: Spät Ostern, spät Frühling – also ein langer Winter. Und kein Grund, nervös zu sein, denn unsere Bergbahnen haben alles voll im Griff.

Aber nicht nur die Bergbahnen haben sich an den versprochenen Saisonbeginn gehalten, sondern auch Frau Holle. Ist ja fast schon kitschig. Aber pünktlich zum Beginn des 4. Salzburger Bergadvent und des Skibetriebes hat es gestern am späten Vormittag zu schneien begonnen. Es war, als ob jemand einen Hebel umgelegt und von Spätsommer auf Winter ungeschaltet hätte. Vorgestern am Nachmittag noch Sonne und angenehme Plusgrade, in den Nächten seit einigen Tagen nun schon ordentlicher Frost und gestern dann der einsetzende Schneefall, der die Landschaft wie mit Zuckerguss überzogen hat. Aber was schreibe ich da, Bilder sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte. Sehen Sie selbst:

Talabfahrt Großarl, gestern, Freitag, 26. November gegen 9.00 Uhr Vormittag. Die Beschneiung feuert aus allen Rohren.

Talabfahrt Großarl, heute, Samstag, 27. November gegen 10.00 Uhr Vormittag. Neuschnee & Sonnenschein.

Abends bei der Fackelwanderung nach der Adventmarkteröffnung am Freitag, 26. November 2010

Wünsche allen einen herrlichen, „gipshaxenfreien“ (Ski-)Winter und für die nächsten Woche eine besinnliche, geruhsame Adventszeit.

Thomas Wirnsperger: Liebe Großarltal-Freunde! Ich darf mich Ihnen hier kurz vorstellen. Mein Name ist Thomas Wirnsperger, ich leite den Tourismusverband Großarltal seit dem Jahr 1991 und gehöre somit schon zum "touristischen Urgestein" der Region bzw. des Salzburger Landes. Der Beruf ist für mich mehr als nur eine Arbeitsstelle, er ist Teil meines Lebensinhaltes. Es ist schön, das Angebot unseres herrlichen Tales mitgestalten zu dürfen und ein Privileg, hier wohnen und arbeiten zu dürfen, wo Sie Ihren Urlaub verbringen. Als Einheimischer kenne ich natürlich all die Vorzüge unserer einzigartigen Landschaft und genieße in meiner Freizeit den Aufenthalt in der Natur, egal ob beim Wandern auf die zahlreichen Almen und Gipfel oder beim Skifahren. Mein langjähriges Hobby ist die Musik. Mit meiner Harmonika bzw. am Keyboard bin ich zumeist mit meinen beiden Freunden Hans und Joe unterwegs, gemeinsam sind wir als "Die Flöhe" bekannt. Neuerdings bin ich auch öfters mit meiner Kamera anzutreffen und habe die Fotografie als weiteres, mittlerweile sehr (zeit-)aufwändiges Hobby für mich entdeckt. Und das Wichtigste zum Schluss: Das ist meine Familie mit meiner Frau Renate und meinen beiden Kindern Christina und Thomas.

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