Geocaching in Grossarl

Eine moderne Form der „Schatzsuche“

Heute möchte ich Ihnen mal eine neue Freizeitbeschäftigung etwas näher bringen, das Geocachen.

Geocaching, in Deutschland auch GPS-Schnitzeljagd, ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Im Internet werden die Koordinanten der Verstecke veröffentlicht. Mit einem GPS-Gerät, Karten und weiteren Hinweisen kann man sich nun auf die Suche der Caches (meist versteckte Dosen) machen. Moderne Mobiltelefone mit GPS-Empfänger können auch zum Geocachen benutzt werden.

Ein Cache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch, sowie verschiedene Tauschgegenstände befinden. Wenn man einen Cache gefunden hat, trägt man sich in das Logbuch ein und kann ein kleines Präsent aus der Dose nehmen, jedoch nur wenn man auch wieder was anderes reinlegt.

Im Internet wird die erfolgreiche (oder auch nicht erfolgreiche) Suche auf der Webiste von geocaching.com eingetragen und man kann Fotos raufladen. So können auch andere Personen und der Verstecker („Owner“ engl. für Eigentümer) die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen.

So nun aber zum Geocachen in Grossarl, gestern habe in nun endlich mal die Zeit gefunden um selbst das Geocachen auszuprobieren. Grossarl ist derzeit noch etwas unterversorgt mit Verstecken. Auf der folgenden Seite sieht man die derzeitig rund um Großarl versteckten Caches.

Ich habe gestern den Cache im Ortsteil Eben gehoben, dass war für einen Anfänger noch relativ einfach. Danach bin ich zur alten Wacht gefahren, denn auch dort ist ein Cache versteckt. Diesen zu finden war schon ziemlich gefinkelt. Der Clou bei diesem Cache besteht darin, dass man keine Koordinaten hat sondern auf Grund der textuellen Geschichte den Versteck finden muss. Der Cache bei der alten Wacht ist ein richtige Dose.
So nun hoffe ich, dass ich den einen oder anderen auf den Geschmack gebracht habe. Die Suche ist wirklich lustig und eine tolle Abwechslung beim Wandern.

Links zum Thema Geocaching:

Johannes Hettegger: Ich heiße Johannes Hettegger, eigentlich nennen mich aber alle Hannes. Ich bin der Wirt vom Hotel Kristall. In meiner Freizeit bin ich gern beim Skifahren oder auch mal in der Therme. Viel Zeit verbringe ich vorm Computer und beschäftige mich intensiv mit den Themen Internet, Web 2.0 in Verbindung mit dem Tourismus.

Kommentare ansehen (2)

  • Hallo Hannes,
    das Geocaching hat bestimmt seinen Reiz und macht sicher auch Spass, aber ich halte es lieber nach der herkömmlichen Weise. Ich suche mir eine Alm, finde dort diverse Speisen und Getränke und lasse dann als Gegenwert entweder "Papier oder Metall" zurück.
    Gruß
    Karl Heinz

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