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Wandertipp Schödertal, Hüttschlag

Nach so einem verregneten Mai habe ich es heute Früh einfach nicht ausgehalten, zu Hause zu bleiben und obwohl ich Mittag wieder daheim sein wollte, habe ich mich spontan entschlossen, am Vormittag eine kleine Bergtour zu machen. Es war so herrlich, dass ich diese Tour unbedingt jedem ans Herz legen darf. Nur zu lange warten dürfen Sie damit nicht. Warum? Das erfahren Sie gleich.

Schödersee 1

Schödersee 1

Der Schödersee sollte mein heutiges Wanderziel werden. Ich habe ihn lange nicht mehr gesehen, da ich erstens länger nicht mehr im Schödertal war und zweitens wenn ich da war, der See ausgetrocknet war. Der Schödersee ist nämlich ein periodischer See – genauer gesagt der einzige periodische See im Nationalpark Hohe Tauern, der sich nur während der Schneeschmelze und nach besonders starkten Regengüssen füllt. Danach verschwindet er gänzlich, nur ein kleines Bächlein fließt dann durch das breite Becken und verschwindet schließlich zwischen ein paar Steinen. Meine Überlegung war nun, dass der See aufgrund des Dauerregens der letzten Wochen und das frische Schmelzwasser eigentlich gut gefüllt sein müsste.

Bin also um 6.30 Uhr in Großarl losgefahren in den Talschluss. Gehzeit zum Schödersee ca. 1  1/2 Std. Dort hin gibt es übrigens auch einen interessanten Lehrweg mit rund 45 Schautafeln, den „Elementar-Naturlehrpfad“. Tourenbeschreibung Schödersee. Ich hatte 3-faches Glück: a) der See war da, b) es war windstill, c) ich war so zeitig da (so gegen 8.30 Uhr), dass der See noch nicht in der Sonne lag und sich die umliegenden Gipfel herrlich drin spiegelten. Ein Naturschauspiel, dass man einfach gesehen haben muss. Ich habe es in vollen Zügen genossen und natürlich zahlreiche Schnappschüsse eingefangen (siehe unten). Frisch gestärkt trat ich gegen 10.00 Uhr den Rückmarsch an und war Mittag pünktlich wieder zu Hause. Ein gelungener Vormittag! Wie lange der See noch diese Größe behält, kann ich nicht sagen, würden aber allen empfehlen, die ihn sehen wollen, sich gleich die nächsten 2 Tage dorthin auf die Fersen zu machen, den er ist oft innerhalb von nur wenigen Tage wieder verschwunden.

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