Ende gut alles gut

Heute darf ich mit diesem Sprichwort meinen Blogpost einleiten. Dieses Sprichwort ist sicherlich mehr als passend.

Vor einigen Tagen durfte der 4jährige Heinrich mit dem Pistenbully eine Runde auf der Fischbacherwiese drehen.  Drehen wir das Rad der Zeit ein Jahr zurück.

Damals war  ein schöner Frühlingsnachmittag. Nach einem tollen Skitag genießt die Familie noch gemeinsam die letzten Sonnenstrahlen auf der Terrasse vom Hotel Kristall.  Die Kinder tollen auf der Terrasse herum, die Erwachsenen genießen einen Cappuccino. Dann nach Pistenschluss wird von einem Mitarbeiter der Bergbahnen die Übungswiese direkt vorm Haus, mit dem Pistenbully wieder in Schuss  gebracht.  Der kleine Heinrich ist außerordentlich neugierig und beobachtet die Pistenraupe bei ihrer Arbeit.

Um die Maschine noch besser zu sehen schafft es der Knirps unbeobachtet  auf das Geländer der Terrassenmauer zu klettern.  Dann passiert das Unglück, Heinrich verliert  das Gleichgewicht und stürzt kopfüber auf das darunter liegende Kopfsteinpflaster.

Sofort werden die Rettungskräfte alarmiert und der Arzt ist in wenigen Minuten vor Ort. Heinrich ist ansprechbar und hat auch keine äußerlich, sichtbaren Verletzungen.  Aber als Vorsichtsmaßnahme wird Heini sofort ins Krankenhaus nach Schwarzach eingeliefert.  Man will sicher gehen um bei plötzlich auftretenden Problemen sofort reagieren zu können.  Der Urlaub war nun für die Familie ziemlich gelaufen. Mama und Heini haben den Rest der Woche im Krankenhaus verbracht. Der Vater wohnte die Woche mit Heinis Geschwistern im Hotel.

Heini erholte sich gut und es kam glücklicherweise zu keinerlei Komplikationen. Papa fuhr mit den beiden Kindern mit dem Auto nach Hause. Heini und Mama mit dem Krankentransport um keinerlei Risiko einzugehen.

Der Papa sagte uns schon bei der Abreise, nächstes Jahr kommen wir wieder.  Der Sepp Gruber, unser Geschäftsführer von den Bergbahnen, hat auch von dem Vorfall erfahren.  Er hat mich angerufen und gemeint, wenn der Bub so von unseren Pistengeräten fasziniert ist, dann möchten wir ihn gerne mal auf eine kleine Spritztour einladen.

Ein Jahr ist nun vergangen. Der Heini ist pumperlgsund und hat keinerlei Schaden genommen.  Die Familie verbrachte jetzt wieder Ihren Skiurlaub im Hotel Kristall.  Heinrich war diese Woche im Skikurs und hat beim Rennen der Skischule den 1. Rang erreicht. Und nun durften wir das Versprechen vom Vorjahr einlösen und mit dem Heini und seinem Bruder eine kleine Spritztour auf der Fischbacherwiese unternehmen.

Vielen Dank an die Bergbahnen, dass sie Heinrich diese Fahrt ermöglicht haben.

 

Johannes Hettegger: Ich heiße Johannes Hettegger, eigentlich nennen mich aber alle Hannes. Ich bin der Wirt vom Hotel Kristall. In meiner Freizeit bin ich gern beim Skifahren oder auch mal in der Therme. Viel Zeit verbringe ich vorm Computer und beschäftige mich intensiv mit den Themen Internet, Web 2.0 in Verbindung mit dem Tourismus.

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