Damit es in Erinnerung bleibt …

Buch-Titelseite „Damit es in Erinnerung bleibt …“

… so lautet der Titel des am vergangenen Samstag präsentierten und mittlerweile 7. Buches von Walter Mooslechner. Inhaltlich ist es dem Leben seiner Mutter Maria Mooslechner (geborene Pichler) gewidmet, die am Mittwoch dieser Woche (23. Jänner 2013) ihren hundertsten Geburtstag gefeiert hätte und uns allen wohl am besten als „Neuwirt-Oma“ bekannt ist. In eindrucksvoller Weise schildert es das harte und von Entbehrung gezeichnete Leben der Familien Pichler und Mooslechner. Parallel zur Familienchronik wird auch immer Bezug zur Entwicklung in der Gemeinde, den Ereignissen in Salzburg und Österreich, ja sogar zum allgemeinen Weltgeschehen genommen. So ist das seinerzeit von Walter Mooslechner „nur“ als Familienchronik in Art einer kleinen Broschüre angedachte Werk zu einem stolzen Buch angewachsen. Ein Werk, das ein Stück Zeitgeschichte unserer Gemeinde dokumentiert und eigentlich in keinem Haushalt in Großarl fehlen sollte. Die Gründung der Großarler Bergbahnen und der Aufschwung im Tourismus finden darin genauso ihren Niederschlag, wie etwa das erste Fußballspiel und prominente Besucher unseres Tales aus Politik und Wirtschaft. Zudem enthält es unzählige bis dato unveröffentlichte Bilder, viele davon von echten Großarler Originalen.

Autor Walter Mooslechner begrüßt alle Verwandten und Festgäste

Die Präsentation fand in St. Martin am Tennengebirge, dem Geburtsort von Maria Mooslechner im Kreise einer netten Familienfeier statt. Nach einem Gedenkgottesdienst für alle verstorbenen Verwandten wurde im Hotel Zur Post das Buch vorgestellt. Unter den Festgästen konnte unter anderem der seinerzeitige Bewirtschafter des Berglandhauses in Großarl und heute erfolgreicher TV-Moderator Sepp Forcher („Klingendes Österreich“) begrüßt werden, der eine kurze Anekdote über seine persönlichen Erinnerungen an den seinerzeitigen „Gasthof Neuwirt“ (heute Hotel Berg-Leben) in Großarl zum besten gab.

Prominenter Festgast: Sepp Forcher erzählt eine launige Anekdote aus seiner Großarler Zeit

Erhältlich ist das Buch direkt beim Autor Walter Mooslechner sowie im Büro des Tourismusverbandes Großarltal zum Preis von € 20,–. Hier ein paar Impressionen von der Buchpräsentation.

Autor Walter Mooslechner begrüßt alle Verwandten und Festgäste
Stefan Mooslechner gratuliert Bruder Walter zum gelungenen Buch und dankt im Namen der Familie für die mühevolle Arbeit
Prominenter Festgast: Sepp Forcher
Trotz einer entbehrlichen Zeit gab es viele lustige Erinnerungen, über die man heute noch gerne lacht
Hermann Göschl - Cousin von Walter Mooslechner - trägt aus dem Buch vor
In humorvoller Weise wurde über so mache Schandtat berichtet
Buch-Titelseite "Damit es in Erinnerung bleibt ..."
Der Autor beim Signieren seines jüngsten Werkes ...
Hilda Ampferer (86), Schwester von Maria Mooslechner hatte für alle Festbesucher ein Gastgeschenk parat: Ein Lebkuchenherz mit einem Bild von Maria
Sorgte für die festliche Umrahmung: Andi, Roswitha und Martina von der "Tannbachl-Musi"
Thomas Wirnsperger: Liebe Großarltal-Freunde! Ich darf mich Ihnen hier kurz vorstellen. Mein Name ist Thomas Wirnsperger, ich leite den Tourismusverband Großarltal seit dem Jahr 1991 und gehöre somit schon zum "touristischen Urgestein" der Region bzw. des Salzburger Landes. Der Beruf ist für mich mehr als nur eine Arbeitsstelle, er ist Teil meines Lebensinhaltes. Es ist schön, das Angebot unseres herrlichen Tales mitgestalten zu dürfen und ein Privileg, hier wohnen und arbeiten zu dürfen, wo Sie Ihren Urlaub verbringen. Als Einheimischer kenne ich natürlich all die Vorzüge unserer einzigartigen Landschaft und genieße in meiner Freizeit den Aufenthalt in der Natur, egal ob beim Wandern auf die zahlreichen Almen und Gipfel oder beim Skifahren. Mein langjähriges Hobby ist die Musik. Mit meiner Harmonika bzw. am Keyboard bin ich zumeist mit meinen beiden Freunden Hans und Joe unterwegs, gemeinsam sind wir als "Die Flöhe" bekannt. Neuerdings bin ich auch öfters mit meiner Kamera anzutreffen und habe die Fotografie als weiteres, mittlerweile sehr (zeit-)aufwändiges Hobby für mich entdeckt. Und das Wichtigste zum Schluss: Das ist meine Familie mit meiner Frau Renate und meinen beiden Kindern Christina und Thomas.

Kommentare ansehen (0)

Diese Website verwendet Cookies.