Eine Bank wie keine andere

Frei nach dem Motto „Erste Reihe fußfrei“ sollten die schönsten Plätze im Land Salzburg besser erlebbar gemacht werden.  Spezielle Bänke sollten aufgestellt werden, um diese „Logenplätze der Natur“ bequemer genießen zu können. Ja so eine Bank hilft manchmal sogar, einen Platz überhaupt erst zu finden, denn allzu oft rennt man an solchen Plätzen möglicherweise vorbei, wenn man nicht animiert wird, kurz Rast zu machen. Vielleicht auch deshalb, weil die nächste Alm schon in Sichtweite ist und man weiß, dass dort ein kühles Glas Bier Milch wartet.

Ein „Logenplatz“ nahe der Bichlalm mit Blick in die Hohen Tauern

Eigentlich ist die Idee nicht neu. Es gibt sie ja schon vielfach, diese Logenplätze. Wir im Großarltal sagen vielleicht etwas altmodisch nur „Rastplatz“ oder auch einfach nur „Bankerl“ dazu. Sicherlich kennen Sie schon den einen oder anderen dieser Plätze. Übrigens haben auch unsere Bergbahnen – die sind Pioniere in Sachen naturverträglicher Tourismus – letzten Winter solche „Ruheplatz´ln“ eingerichtet. Die Großarltaler waren also wieder mal um zumindest einen ½ Schritt oder wie wir Touristiker sagen um 1 Saison voraus :).

Rastplatz am Hedegg-Rundweg in Großarl

Rast am 2011 von den Großarler Bergbahnen errichteten „Naturplatz´l“

Für das Salzburger Land sollte es eine ganz besondere Bank werden – die „Almsommerbank“. Geniale Idee! Und so hatte die Salzburger Land Tourismus Gesellschaft gemeinsam mit dem Holzcluster Salzburg und den Bezirksblättern einen landesweiten Wettbewerb für die schönste Almsommerbank ausgeschrieben. Insgesamt 31 Bänke unterschiedlichster Machart wurden von den Tischlern, Zimmerleuten und Architekten  eingereicht. Eine Fachjury wählte schließlich die 3 besten Entwürfe aus. Es macht mich schon ein wenig stolz, dass mit den Bänken von Holzbau Unterkofler und von der Tischlerei Haigl-Hettegger gleich 2 Bänke von Großarler Betrieben darunter waren. Das Tal der Almen steht also nicht nur für hervorragende Gastgeber, ein vielfältiges Wanderangebot und einzigartige Almhütten, sondern wohl auch für hervorragendes Handwerk.

Im Publikumsvoting der Bezirksblätter hat sich dann nach einem harten Kopf-an-Kopf-Rennen klar die Bank von Holzbau Unterkofler durchgesetzt. Die Medien haben ausführlich darüber berichtet. Gratuliere zum Sieg !!! Es werden also schon bald die Bänke nach einem Entwurf von Peter Unterkofler im ganzen Land zu finden sein, einige davon natürlich auch in Großarl und in Hüttschlag.

Bericht in den Salzburger Nachrichten vom 21. 4. 2012

Familie Unterkofler betreibt das Holzhandwerk bereits in 3. Generation frei nach dem Motto: „Traditionelles Handwerk am Puls der Zeit – mit viel Liebe zum Detail“. Das Unternehmen bietet Lösungen, die individuell auf die Wünsche der Kunden zugeschnitten sind. Sie kommen aus einer Hand – von der Teilleistung bis zum schlüsselfertigen Gesamtobjekt. Die moderne und flexible Produktion im zentralen Firmenareal in Großarl ermöglicht eine optimale Einstellung auf die Bedürfnisse der Kunden. Die rund 80 – 100 hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiter gehören zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren des Unternehmens … mehr zum Unternehmen

Leo Bauernberger (MBA, Geschäftsführer SLTG), Dr. Wilfried Haslauer (Landeshauptmannstv.), Peter Unterkofler

Und so sehen Sieger aus: Almsommerbank von Holzbau Unterkofler

  • Wenn Sie eine Idee haben, wo im Großarltal so eine Bank unbedingt stehen sollte (außer natürlich bei Ihnen oder Ihrem Vermieter im Garten) nennen Sie uns diesen Vorschlag. Für gute Anregungen sind wir immer offen.
  • Wenn auch Sie schon bald stolzer Besitzer einer solchen Bank sein wollen, sollten Sie sich am Sommer-Fotowettbewerb des Tourismusverbandes Großarltal beteiligen. Nähere Infos dazu folgen in einem späteren Beitrag.
  • Ja und wenn Sie eine solche Bank käuflich erwerben wollen, wenden Sie sich doch einfach an Holzbau Unterkofler.

Wir wünschen Ihnen herrliche Ausblicke von den schönsten Logenplätzen der Natur im Tal der Almen.

Thomas Wirnsperger: Liebe Großarltal-Freunde! Ich darf mich Ihnen hier kurz vorstellen. Mein Name ist Thomas Wirnsperger, ich leite den Tourismusverband Großarltal seit dem Jahr 1991 und gehöre somit schon zum "touristischen Urgestein" der Region bzw. des Salzburger Landes. Der Beruf ist für mich mehr als nur eine Arbeitsstelle, er ist Teil meines Lebensinhaltes. Es ist schön, das Angebot unseres herrlichen Tales mitgestalten zu dürfen und ein Privileg, hier wohnen und arbeiten zu dürfen, wo Sie Ihren Urlaub verbringen. Als Einheimischer kenne ich natürlich all die Vorzüge unserer einzigartigen Landschaft und genieße in meiner Freizeit den Aufenthalt in der Natur, egal ob beim Wandern auf die zahlreichen Almen und Gipfel oder beim Skifahren. Mein langjähriges Hobby ist die Musik. Mit meiner Harmonika bzw. am Keyboard bin ich zumeist mit meinen beiden Freunden Hans und Joe unterwegs, gemeinsam sind wir als "Die Flöhe" bekannt. Neuerdings bin ich auch öfters mit meiner Kamera anzutreffen und habe die Fotografie als weiteres, mittlerweile sehr (zeit-)aufwändiges Hobby für mich entdeckt. Und das Wichtigste zum Schluss: Das ist meine Familie mit meiner Frau Renate und meinen beiden Kindern Christina und Thomas.

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