Fasching bei der Watchgroup

Die Zeiten werden gefährlich in Österreich. Eine „Watchgroup gegen sexistische Werbung“ räumt einmal ordentlich auf, wurde eh höchste Zeit. Unsere Kollegen in Flachau mit ihrer spacigen Dame machen das gerade mit. Wir haben nun unsere Sujets überprüft und fürchten uns, auch als kleines Ferkelchen abgestempelt zu werden. Es gibt Ängste unser neues Sujet des weiblichen Skifahrerherzens („Da lacht das Skifahrerherz“) einzusetzen. Wuuuuuaaaah. Nicht dass es auch in die Fänge der Watchgroup gerät.

Hier eine Mutmaßung des zu erwartenden Watchgroup-Urteils:

Sexistische Werbung im Großarltal

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Unrealistischer Frauenkörper idealisiert

Mit dem Bild der Bergbahnen werde ein völlig unrealistischer Frauenkörper idealisiert. Zum einen findet sich in diesem Sujet ein Körperbild,  dem Frauen (und Männer) nie nachkommen können. Überstilisierte Weiblichkeit wie zum Beispiel …unechte Proportionen bei Brust und Taille kennzeichnen die Frau, das ist Körpermanipulation. Zusätzlich trägt sie keinen Slip und ist damit nackt. Der Mund ist wie zum Kuss ansetzend. Der Blick ist laszif. Der Bauch ist sichtbar und nicht bedeckt.

Der Skistock könnte eine Striptease-Stange darstellen. Würde der Skistock eine Striptease-Stange sein und die gleiche Figur in ein ……. (Begriff für ein einschlägiges Lokal, wurde aus Jugendschutzgründen herausgenommen) retouchiert werden, würde dies ebenso passen.

Ich weiß nicht, ob das mit dem jetzt was zu tun hat, aber: Fasching is.

Josef Gruber: Geschäftsführer der Großarler Bergbahnen, Skitourengeher (das bleibt aber unter uns - ein echter Seilbahner geht keine Skitouren!), Mountainbiker, Berg-/Almgeher mit Leidenschaft, Naturliebhaber (Jäger - jetzt aber bitte keine Diskussion drüber)

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