Salzburger Bergadvent 2010

Rege Geschäftigkeit ist im Tal der Almen zu bemerken. Aber nicht auf den Almen wie es den Sommer über der Fall war. Die haben nämlich seit Anfang November ihre Tore geschlossen. Nun naht die Adventszeit, und die Vorbereitungen für den Salzburger Bergadvent 2010 sind schon überall zu bemerken. Hütten werden von den fleißigen „Engerln“ (Wirte von aus dem Tal) im Ortsbereich von Großarl und Hüttschlag aufgestellt, Dekorationen angebracht und die neue Bühne für das Hirtenspiel von Karin Hettegger vom Hotel Edelweiss mit den Großarler Dorfkindern wird aufgebaut.

Auf den Krippenweg zur Pfarrkirche haben viele Krippenhütten ihren Platz gefunden, die vom Obmann des Krippenbauverein Großarltalund seinen fleißigen Helfern eingerichtet werden. 30 neue Krippen wurden auch dieses Jahr wieder von den Einheimischen des Tales in der Krippenwerstatt gebaut. Viele von denen sind während des Adventmarktes in der Werkstatt zu bestaunen. So mancher kann sich den einen oder anderen Tipp für so ein Kunstwerk direkt bei den anwesenden „Bauherren“ einholen.

Ein vielfältiges Angebot erwartet auch dieses Jahr die Besucher des Salzburger Bergadvents. Bäuereliche Produkte für „Leib und Seele“ , Kerzen, echte Schnitzereien, und vieles mehr ist in den Ständen gesichtet worden.
Verschiedene Sänger und Bläser, die Herbergsuche, das Großarler Engerl, Adventkonzerte in den beiden Pfarrkirchen, Hirtenspiele in Großarl und Hüttschlag, sind nur einige Darbietungen, die für die Besucher erlebbar werden. Nun wünsche ich noch allen einen besinnlichen Adventzeit, vieleicht mit einem Besuch des „Salzburger Bergadvents“.

Sepp Prommegger: Ich heiße Sepp Prommegger und bin der Wirt vom "Kinderhotel Waldhof", habe eine Frau Christine und zwei kleine Mädchen. Johanna, die ältere ist 2005 geboren und Katharina ist 2008 auf die Welt gekommen. Für richtig viele Hobbys ist meistens wenig Zeit, nebenbei mache ich hin und wieder eine Skitour, fahre mit meinem Motorrad durch die Gegend oder bewege ein wenig unsere beiden Isländerponys "Stygor" und "Eidfaxy". Wenn ich nicht mit unseren Gästen in den Bergen unterwegs bin, machen wir öfter mit unseren Kindern eine kleine Wanderung auf die Alm. Auswahl gibt es ja genug bei uns im Tal.

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