Kapellen-Wanderweg ausgezeichnet

Derzeit gehen im Großarltal die Feierlichkeiten nicht aus. Nachdem am vorletzten Wochenende das neue Sport- und Freizeitzentrum festlich eingeweiht wurde, das Großarltal den weltweit ersten Marketender hervorgebracht hat, Großarls Fußballer Meister  geworden sind und Peter Neudegger mit dem Bundes-Sportverdienstabzeichen in Gold ausgezeichnet wurde ein weiterer Grund zur Freude: Der im Jahr 2009 neu angelegte Kapellen-Wanderweg wurde am vergangenen Donnerstag in Radstadt mit dem Zipfer-Tourismuspreis 2010 der Fachjury ausgezeichnet.

Der rund 17 km lange Weg führt von der Pfarrkirche Großarl duch Wiesen, Wälder und entlang des Baches von Großarl nach Hüttschlag – hinauf zur Pfarrkirche und weiter bis in den Talschluss. Alle ca. 2 km kommt man an einer Kapelle vorbei. – Orte zum Innehalten und Nachdenken. In einem Folder, der in den Pfarrkirchen Großarl und Hüttschlag zur kostenlosen Entnahme aufliegt, werden die Besonderheiten jeder Kapelle beschrieben. Dazu wird jeweils eines der 10 Gebote thematisiert und daraus ein guter Wunsch abgeleitet. Die Idee zum Weg sowie die Texte im Folder stammen von Helga Zraunig, Wirtin vom Hotel Almrösl in Hüttschlag. Gleichzeitig gibt es zu jeder Kapelle einen Text zum Nachdenken von Pfarrer Mag. Thomas Schwarzenberger. Folder als PDF downloaden.

Verleihung Zipfer-Tourismuspreis 2010

Ein weiterer Jurypreis wurde an den Faistauerweg in Maishofen vergeben. Die Publikumspreise gingen an den Geisterberg in St.  Johann-Alpendorf (1. Rang), das Bergdorf Priesteregg in Leogang (2. Rang) und die Hängebrücke am Stubnerkogel in Bad Gastein (3. Rang). Wir gratulieren den Mit-Preisträgern ganz herzlich, besonders unseren Nachbarn aus St. Johann-Alpendorf. Übrigens: Den „Geisterberg“ erreicht man bequem mit der Gondelbahn im Alpendorf oder über einen herrlichen Wanderweg von der Maurachalm.

Thomas Wirnsperger: Liebe Großarltal-Freunde! Ich darf mich Ihnen hier kurz vorstellen. Mein Name ist Thomas Wirnsperger, ich leite den Tourismusverband Großarltal seit dem Jahr 1991 und gehöre somit schon zum "touristischen Urgestein" der Region bzw. des Salzburger Landes. Der Beruf ist für mich mehr als nur eine Arbeitsstelle, er ist Teil meines Lebensinhaltes. Es ist schön, das Angebot unseres herrlichen Tales mitgestalten zu dürfen und ein Privileg, hier wohnen und arbeiten zu dürfen, wo Sie Ihren Urlaub verbringen. Als Einheimischer kenne ich natürlich all die Vorzüge unserer einzigartigen Landschaft und genieße in meiner Freizeit den Aufenthalt in der Natur, egal ob beim Wandern auf die zahlreichen Almen und Gipfel oder beim Skifahren. Mein langjähriges Hobby ist die Musik. Mit meiner Harmonika bzw. am Keyboard bin ich zumeist mit meinen beiden Freunden Hans und Joe unterwegs, gemeinsam sind wir als "Die Flöhe" bekannt. Neuerdings bin ich auch öfters mit meiner Kamera anzutreffen und habe die Fotografie als weiteres, mittlerweile sehr (zeit-)aufwändiges Hobby für mich entdeckt. Und das Wichtigste zum Schluss: Das ist meine Familie mit meiner Frau Renate und meinen beiden Kindern Christina und Thomas.

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