Sonnenskilaufzeit zu vergeben

Etwas breitzutreten, das auch mit einem einfachen Satz wie „Ab morgen beginnt der Skibetrieb um eine ¼-Stunde früher“ leicht zu erklären wäre, das ist unser beinharter Job als Blogger. Aber diese Botschaft wär irgendwie doch zu kurz, also blasen wir das Ganze etwas auf.

Die Großarler Bergbahnen sind ein sehr kundenorientiertes Unternehmen. Und wie wir einem Beitrag unseres Tourismusdirektors schon entnehmen konnten nähern wir uns der Zeit des Sonnenskilaufs. Das Wort „nähern“ ist hier ganz bewusst gewählt, weil es heute bald auf Teufel komm raus schneien soll und „sauzahnige“ Temperaturen doch noch tiefwinterlich anmuten. Eigentlich würd’s sogar noch zum Beschneien tun – auf der Talabfahrt nützen wir das punktuell ein letztes Mal noch gnadenlos aus –  aber sonst sehen wir uns genug Schnee, der auf jeden Fall bis Saisonende (17. April) reichen muss.

Also, wir haben jetzt gelernt: Wir nähern uns dem Sonnenskilauf. Und in dieser Zeit sind die Pisten vormittags am Besten, am Nachmittag kann es da und dort schon Frühjahrsschneebedingungen geben. Aber es muss ja eh Zeit zum Sonnen auch bleiben. Damit die skifahrerisch wertvolle Vormittagszeit noch besser ausgenützt werden kann, starten die Großarler Bergbahnen ab morgen (7. März 2010) die tägliche Aufnahme des Skibetriebs um eine ¼-Stunde früher, also um 8.30 Uhr. Den Skibusverkehr im Ortsrundkurs Großarl natürlich auch (8.19 Uhr Großarl Nord, 8.23 Uhr Marktplatz usw.). Und ab Beginn der Sommerzeit (28. März 2010) hängen wir auch am Nachmittag noch einmal eine Viertelstunde dran.

Das war jetzt eine hochkomplizierte Materie, ganz einfach erklärt. Genießen Sie’s – die neu gewonnene Zeit für den Sonnenskilauf.

 

Josef Gruber: Geschäftsführer der Großarler Bergbahnen, Skitourengeher (das bleibt aber unter uns - ein echter Seilbahner geht keine Skitouren!), Mountainbiker, Berg-/Almgeher mit Leidenschaft, Naturliebhaber (Jäger - jetzt aber bitte keine Diskussion drüber)

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